Donnerstag, 31. Dezember 2009

Frank McCourt: Ein rundherum tolles Land

Dies ist das zweite bekannte Buch des Autors, nach seinem ersten Erfolg „Die Asche meiner Mutter“, die ich nur als Film gesehen habe.
Es beginnt mit seiner Ankunft in Amerika, wo er ausführlich sein Leben, immer noch in armen Verhältnissen und mit verschiedenen Hilfsjobs, schildert. Da er auch in der US-Army diente und „hohe“ Literatur liest, bekommt er trotz seiner geringen Schulbildung und fehlenden finanziellen Mitteln die Möglichkeit zu studieren- er wird den Lehramtsstudenten zugeteilt. Schließlich heiratet er, bekommt eine Tochter, lässt sich aber wieder scheiden. Das Buch endet damit, dass die Asche seiner Mutter nach Irland zurückgebracht wird (so wie wohl auch im ersten Buch).
Neben seinem Werdegang werden auch immer wieder Begegnungen mit seltsam-komischen Menschen erzählt.
Zu Anfang wird noch sehr ausführlich über alles geschrieben, später liegt mehr Zeit zwischen den einzelnen Ereignissen.
Zum Stil: Das Buch ist einfach geschrieben, zumindest liest es sich so, lange erzählende Sätze- als wenn Frank McCourt seinen Schülern einen Schwank zum Besten gibt; so ist das Buch wohl auch mit entstanden.
Er ist kein Held und beschönigt nicht sein Leben; seine Probleme mit seiner Ehefrau, mit seiner Mutter, seine Fehltritte und Zweifel verschweigt er nicht.
Im ersten Teil scheint immer wieder der Wunsch durch nach Bildung, nach einem idealen amerikanischen Leben.
Besonders am Anfang war es interessant zu lesen, wie er seinen Weg geht, und es ist auch immer wieder leise lustig.

Montag, 28. Dezember 2009

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Frank McCourt: Ein rundherum tolles Land (angefangen)
Gefunden- Gottes Wille
Bjorn Lomborg: Cool It
Der Kalte Krieg

Hillary Rodham Clinton: Gelebte Geschichte

Über die Weihnachtstage habe ich dieses Buch der ehemaligen First Lady und jetzigen Außenministerin der USA zu Ende gelesen. Es war nicht unbedingt spannend, aber ich wollte es gern fertig bekommen.
Sie beginnt mit ihren und Bills Großeltern und Eltern, erzählt dann von ihrer Kindheit und Jugend, wie sie ihren Ehemann kennenlernt, ins Weiße Haus einzieht und schließlich einen Sitz im Senat gewinnt.
Vor allem den Anfang fand ich inspirierend, ihre Zeit am College, ihr Bemühen, Gutes zu tun und etwas zu erreichen.
Später wird es etwas trocken und für mich auch unübersichtlich, als sie das Buch nutzt, um detailliert ihre Sicht der politischen Angriffe und juristischen Ermittlungen, die gegen sie und ihren Mann erhoben wurden, zu schildern. Dabei erhebt sie Vorwürfe gegen ihre politischen Widersacher und die Presse.
Ein weiters großes Thema ist die Gesundheitsreform, für die sie sich persönlich einsetzt; diese kommt aber damals letztlich nicht zustande.
Zwischendurch berichtet sie immer wieder von ihren Reisen ins Ausland und ihrem Bemühen um eine Emanzipation der Frau.
Natürlich sind Autobiographien von Politikern (zumal noch aktiven) stets mit Vorsicht zu genießen.
Sie sieht sich anscheinend als eine sehr moralische Person, die für die Rechte von Kindern, Frauen und Familien kämpft, wozu sie auch das Recht auf Abtreibung zählt.

Sonntag, 18. Oktober 2009

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Das mit dem Praktikum ist nichts geworden, aber vielleicht kann ich eins im November beim CVJM machen.
Samstag war „Tag der offenen Tür“ bei Bom.bardier. Man konnte die Werkhallen und Ausbildungsräume besichtigen, und es gab Musik und Imbiss-Stände.
Nächste Woche habe ich noch Ferien, dann geht die Schule wieder los.

Freitag, 2. Oktober 2009

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Vorige Woche war ich krank, jetzt geht es wieder, Gott sei Dank....
Dabei verpasste ich mehrere Arbeiten- in Deutsch mussten wir ein Gedicht lernen (Herbst von Theodor Storm) und dieses anschließend aufschreiben, anstatt vorzutragen.
Dies und die Bio-Arbeit ( Zellteilung) habe ich diese Woche nachgeholt; und in Geschichte musste ich in der Stunde Fragen zu einem Text beantworten- eine viel leichter verdiente Zensur als die verpasste Kurzkontrolle.
Hinzu kamen an bewerteten Arbeiten eine Übersetzung, eine freiwillig abgegebene Chemie-Kontrolle und eine Arbeit in Gesellschaftskunde.
Ich bemühe mich zur Zeit um ein Praktikum für die Herbstferien. Von der Werkstatt würde ich dafür freigestellt werden. Angefragt habe ich u. A. bei einer Rechtsanwaltkanzlei. Allerdings klang die Frau am Telefon nicht sehr optimistisch,; eher zweifelnd, als sie erfuhr, dass ich nicht mal Hauptschulabschluss habe und psychich krank sei.
Morgen kommen die ersten Gäste (außer der Familie) in die Wohnung: eine Arbeitskollegin und ein Freund; zum Kaffee trinken und spielen ( und vielleicht noch Pizza essen).

Mittwoch, 23. September 2009

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Montag und Dienstagvormittag war ich leicht krank. Jetzt, wo ich wieder aufstehen kann, beginnt das Aufräumen des Krankenlagers und Saubermachen- oder auch nicht. Stattdessen ärgere ich mich mit dem Computer `rum, dessen Bildschirm erst anfangs so flackerte, dass man gar nix sieht.
Einerseits habe ich eine Phobie vor Schmutz, andererseits eine Abneigung gegen das Putzen. Nach einer Diarrhöe ist es bestimmt auch schwierig, das richtige Gleichgewicht zwischen notwendiger Hygiene und übertriebenem Waschzwang zu finden.
Aber ich möchte nicht, das etwas Schmutziges so lange schmutzig bleibt, bis durch eine (eingebildete oder reale) Kontaktkette die ganze Wohnung kontaminiert ist.

Selbstdisziplin und Struktur muss her. Und was zum Naschen :) , als Belohnung, statt als Pausenfüller.

Sonntag, 16. August 2009

Der erste Bericht über das Leben als Abendschüler und als Alleinlebender:

Ich hatte bis jetzt zwei Tage Unterricht, und es gefällt mir sehr gut.
Davor war ich aufgeregt, aber es gibt nichts, wovor man sich fürchten muss. Zum Teil war es auch Vorfreude.
Hoffentlich benehme ich mich und sehen die anderen mich nicht als Streber. Aber ich will den Lehrern auch zeigen, was ich weiß.

Die Wohnung muss ich noch etwas putzen und aufräumen.

Dienstag, 11. August 2009

Focus!

AlternaTickers - Cool, free Web tickers

Sonntag, 9. August 2009

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Heute werde ich das erste Mal in der neuen Wohnung übernachten.
Da ich noch kein Internet dort habe, kann ich nur am Wochenende was neues posten. Aber in letzter Zeit habe ich ja sowieso weniger hier geschrieben.

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