Caution, ck10 thinks

Samstag, 7. Februar 2009

The day after

Abends haben wir uns den Film „Der Tag danach“ angeschaut, der davon handelt, dass die USA und die Sowjetunion sich gegenseitig atomar beschießen.
Die andere Seite musste zwar den Eindruck haben, dass sie im Falle eines Erstschlags ebenso angegriffen wird, aber dann tatsächlich die Waffen abzufeuern, wenn die feindlichen Raketen im Anflug sind und man nichts mehr gegen die eigene Zerstörung tun kann, finde ich moralisch fragwürdig. Anders ist es bei Bombern, diese kann man noch im letzten Augenblick zurückbeordern.
Zum Glück ist diese Gefahr, dass Atomraketen bei uns einschlagen, für uns in Deutschland zurzeit nicht mehr so akut. Hoffentlich bleibt es auch so, siehe Iran und die russischen Raketenpläne.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Cartoons und die Liebe zur Wahrheit

Zurzeit gibt’s wenig zu tun in der Werkstatt; das passt auch ganz gut, da bald Betriebsferien sind und viele jetzt schon ihren restlichen Urlaub nehmen. So schauten wir heute wieder einen Film, und zwar „Ratatouille“, die Geschichte von der Ratte mit der feinen Nase, die zum Star-Koch wird. Als philosphischen Hintergrund oder Grundidee erscheint mir der Konflikt zwischen der ambitionierten Ratte, die Höheres im Sinn hat, und der primitiven Familie, die zusammenhalten muss; oder kurz gesagt: Individuum vs. Kollektiv bzw. Eigennutz gegen Gemeinsinn. Dieser Gegensatz wird schließlich dadurch gelöst, dass die Ratte am Ende (offiziell) in einem Restaurant arbeitet, in dem auch Ratten beköstigt werden. Also Happy End, wie es sich für einen Disney-Film gehört.
Beim gestrigen Film „Große Haie, kleine Fische“ ist die Hauptfigur auch jemand, dem sein jetziger Zustand nicht gefällt. Der hippe Fisch Oscar träumt davon, raus aus der Wal-Waschanlage, nach ganz oben zu gelangen, dorthin, wo der Reichtum herrscht. So erscheint er mir nicht so sympathisch wie die niedliche Ratte, zumal er auch recht gern und ausgiebig sein Mundwerk gebraucht (typisch Fisch eben ;) ) Er gibt vor, jemand zu sein, der er nicht ist (nämlich der HAIKILLER) und gelangt so zu Ruhm und Geld. Doch letztendlich muss er die Wahrheit zugeben. Außerdem ist der Film ein Plädoyer für Toleranz gegenüber Diversity.

Samstag, 13. Dezember 2008

Nachtcafe...

...im Fernsehen und die alte Frage: Was willst Du mit Deinen Leben anfangen?

Freitag, 21. November 2008

Die Welt ist flach

Ich glaube, Bill Gates sagte mal: „Jeder, der Internet hat und gesund ist, kann dasselbe wie ich erreichen.“
Ich denke, dass man dazu noch Zeit und viel, viel Disziplin braucht, außerdem Kapital. Viel besser ist natürlich eine richtige Ausbildung.
Je peux beaucop moins de phoque parler francais, mais j'apprends à l'Internet.
Ja nie mowie francuski, ale ja jestem nauki z Internetu.

Samstag, 15. November 2008

Öff Öff oder Sascha Lobo

Heute oder besser gestern Abend war das Thema im Nachtcafe beim SWR : „Leben online- wie das Internet uns verändert“.
Mit dabei waren unter anderem Sascha Lobo, ein Fürsprecher der sogenannten „digitalen Boheme“, Matthias Matussek, Spiegel-Autor und Betreiber des Video-Blogs „Matusseks Kulturtipp“, ein Vater eines Onlinespiel-süchtigen Sohnes und ein Schweizer Käsemacher. Dieser lebt ohne Strom, Telefon- und Internetanschluss.
Er war früher auch süchtig (aber nicht nach dem Internet). Jetzt ist er zufrieden mit dem einfachen Leben auf der Alm. Bei uns gibt’s ja auch so jemand, nur noch radikaler: Öff Öff.
Darüber kamen mir folgende Gedanken: Kann man, soll man mehr erwarten als persönliche Zufriedenheit, mehr als ein sich selbst genügendes Leben? Reicht es, im persönlichen Bereich für andere da zu sein? Muss man sich nicht auch um seinen Nächsten sorgen? Wer ist mein Nächster? Mein Nachbar oder auch der Gefangene in der nächsten Stadt oder der Arme in Kambodscha?
Vielleicht ist es anmaßend, die ganze Welt verbessern zu wollen. Darüber gibt’s ja auch publizistischen Streit zwischen William Easterly (Wir retten die Welt zu Tode) und Jeffrey Sachs (Das Ende der Armut) ( (und als Zwischenposition Paul Collier [ Die unterste Milliarde] ) . Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn manch kommunistischer Weltverbesserer sich praktisch um die Menschen in seiner näheren Umgebung gekümmert hätte, anstatt eine neue Welt zu errichten.
Toll ist es natürlich, wenn man mit seinen Beruf etwas wirklich Gutes schafft. Die Produkte oder Dienstleistungen, die man gewöhnlich herstellt, mögen zwar mehr oder minder von Nutzen und notwendig für die Gesellschaft oder die Wirtschaft sein , aber das ist bestimmt nicht gleichzusetzen mit der Arbeit eines Arztes, sozialen Unternehmers oder Waisenbetreuers.

Dienstag, 11. November 2008

Ein Comic...

Darüber, ob und wie das Bloggen das Kommunikationsverhalten verändert, mußte ich auch schon nachdenken. Hat man dann nichts mehr, was man seinen Freunden oder Verwandten erzählen/mailen/schreiben kann, oder kann das Gebloggte als Aufhänger für Nachfragen und weitergehende Gespräche dienen? Manches, was man so bloggt, hat vermutlich nicht genug Bedeutung oder eignet sich nicht für ein Telefongespräch.
Ich fände es auch nicht schön, wenn sich andere gedrängt fühlen würden, regelmäßig (meinen Blog) zu lesen.blog-comic

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Scherzfragen...

Was ist die Lieblingswährung eines Libertären?
- Der Rand.

Was sind die Lieblingsgetränke eines Antideutschen?
- Fanta statt Fatwa und Sherry statt Schari'a.

Warum kann man mit einem Autonomen nicht Monopoly spielen? - Er besetzt gleich die Hafenstraße.

Jetzt noch zwei zu Leuten mit Waschzwang (ich darf das, ich bin ja selber so etwas ähnliches):
Auf welcher Straße bei Monopoly ist ein Waschzwängler am häufigsten?
- Auf der Bad-Straße.

Wie viele Handtücher hängen im Bad eines Waschzwänglers?
- Keins, sie sind alle in der Wäsche. (Die war geklaut)

Dienstag, 21. Oktober 2008

Linguisten-Witz

Ein Taliban kommt selten allein...

Montag, 20. Oktober 2008

Was keinen Spass macht...

-Age of Empire zu spielen, ohne was zu erobern
-eine Arbeitspause, in der man nicht weiß, was man machen soll

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