Der Feind in meinem Haus
Unser Hund steht unter dringendem Tatverdacht, aus niederen Beweggründen mindestens einen Mord begangen zu haben. So wurde er in flagranti von einer Zeugin erwischt. Auch ein Motiv ist gegeben: Spaß am Jagen. Anscheinend verspürte er nach der Tat auch kein schlechtes Gewissen, sondern begrüßte schwanzwedelnd das zum Tatort herbeigerufene Herrchen. Desweiteren hat er für 2 Fälle von Körperverletzung kein Alibi.
Der Blutpreis muss noch ausgehandelt werden.
Es trauern um die Opfer: Der Hahn und sein gesamter Harem.
Der Blutpreis muss noch ausgehandelt werden.
Es trauern um die Opfer: Der Hahn und sein gesamter Harem.
ck10 - 24. Feb, 21:33
M. (Gast) - 24. Feb, 22:55
Zur Strafe sollte der Übeltäter die apokryphen Schriften des Alten Testaments studieren, bis er von selbst auf Tobias 4,16 stößt, wo es heißt: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem andern zu. Dagegen dürfte die Lektüre von Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" wenig hilfreich sein, gilt der darin explizierte Kategorische Imperativ doch nur für Vernunftwesen, was Alliens ausdrücklich nicht ausschließt, dafür aber alle Tiere ; )
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ck10 (Gast) - 25. Feb, 17:57
So eine Lehrstunde in Philosophie oder Ethiik täte unserem Hund nicht schlecht. Ich wär auch schon mit einem Hundetrainer zufrieden.