Ich denke, jeder sollte helfen, wie er es kann. Wenn man "nur" ein einfacher Bäcker ist, ja, was soll man dann tun? Dann kann man sich auch nicht schlecht fühlen, weil man - anders als berühmte und steinreiche Filmstars - nicht zwei dutzend ausländische Kinder aufnehmen und sich um sie sorgen kann. Aber man kann spenden, man kann wohltätige Arbeit verrichten oder man kann für seine Familie da sein. Ich finde nicht, dass man gegeneinander aufwiegen sollte, welche Arbeit mehr Wert hat. Soziale Arbeit lässt sich nicht vergleichen.
ck10 - 15. Nov, 16:56
Es fühlt sich dann zumindest kalt an, wenn man sagt: Dieses ist wichtiger als jenes.
Im Großen gibt's so ein Bewertungsverfahren, vom Kopenhagen Consensus. Da wird festgestellt, auf welchen Gebiet man mit einer bestimmten Menge Geld den Meisten helfen kann. Vielleicht eine bessere Entscheifdungsgrundlage als öffentlicher Druck/Medieninteresse. Eine Kritik daran lautet, dass lieber mehr Geld gefordert werden solte, anstatt nur in bestimmten Bereichen zu helfen.
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Im Großen gibt's so ein Bewertungsverfahren, vom Kopenhagen Consensus. Da wird festgestellt, auf welchen Gebiet man mit einer bestimmten Menge Geld den Meisten helfen kann. Vielleicht eine bessere Entscheifdungsgrundlage als öffentlicher Druck/Medieninteresse. Eine Kritik daran lautet, dass lieber mehr Geld gefordert werden solte, anstatt nur in bestimmten Bereichen zu helfen.