Ein Comic...
Darüber, ob und wie das Bloggen das Kommunikationsverhalten verändert, mußte ich auch schon nachdenken. Hat man dann nichts mehr, was man seinen Freunden oder Verwandten erzählen/mailen/schreiben kann, oder kann das Gebloggte als Aufhänger für Nachfragen und weitergehende Gespräche dienen? Manches, was man so bloggt, hat vermutlich nicht genug Bedeutung oder eignet sich nicht für ein Telefongespräch.
Ich fände es auch nicht schön, wenn sich andere gedrängt fühlen würden, regelmäßig (meinen Blog) zu lesen.
Ich fände es auch nicht schön, wenn sich andere gedrängt fühlen würden, regelmäßig (meinen Blog) zu lesen.
ck10 - 11. Nov, 20:51
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Aber ich habe das durchaus bemerkt, dass mittlerweile auch in Freundschaften vermehrt über Bloggs kommuniziert wird. Frage ich meinen besten Freund, wie sein Tag war, kommt manchmal einfach nur die Antwort: "Guck auf den Blogg." Vielleicht möchte man einfach etwas nicht zweimal schreiben, aber ich finde es persönlicher, man erzählt es demjenigen lieber selbst, egal wie unwichtig es ist. Noch besser ist natürlich ein Telefongespräch. Internet ist so schrecklich unpersönlich.