Samstag, 7. Februar 2009

The day after

Abends haben wir uns den Film „Der Tag danach“ angeschaut, der davon handelt, dass die USA und die Sowjetunion sich gegenseitig atomar beschießen.
Die andere Seite musste zwar den Eindruck haben, dass sie im Falle eines Erstschlags ebenso angegriffen wird, aber dann tatsächlich die Waffen abzufeuern, wenn die feindlichen Raketen im Anflug sind und man nichts mehr gegen die eigene Zerstörung tun kann, finde ich moralisch fragwürdig. Anders ist es bei Bombern, diese kann man noch im letzten Augenblick zurückbeordern.
Zum Glück ist diese Gefahr, dass Atomraketen bei uns einschlagen, für uns in Deutschland zurzeit nicht mehr so akut. Hoffentlich bleibt es auch so, siehe Iran und die russischen Raketenpläne.

Avanti! Avanti!

Jeden Samstag kommt in BR-alpha „Avanti! Avanti!“, eine Sendung zum Italienisch-Lernen.
Zurzeit werden Szenen aus Leben und Werk berühmter Italiener porträtiert, allerdings parodistisch verfremdet.
So bereiste in einer früheren Folge Dante Alighieri, der Autor der „Göttlichen Komödie“, die Hölle, das Fegefeuer und das Paradies, behangen mit einer Schreibmaschine und begleitet von einem altrömischen Dichter (es könnte Vergil gewesen sein). Dieser hat allerdings nur Augen für sein Nackedei-Heftchen.
Heute musste Marco Polo herhalten, der angeblich gar keine Lust hatte, mit Vater und Onkel nach China zu reisen und als Reiseutensil einen Kasettenrecorder mitnimmt, zu dessen Musik er in der Wüste mit zwei Fata-Morgana-Schönheiten tanzt. In Peking empfängt sie ein tuntiger Großkhan, der ihnen gegen Bares die neuesten invenzioni „made in china“ verkauft, Spaghetti und Klopapier.
Die Sendung sieht billig produziert aus, ist aber trotzdem irgendwie lustig. Allerdings werden nicht alle Wörter übersetzt.

Mr. Freud, analyze that!

Diese Nacht habe ich geträumt, ich wäre auf irgendeinem großen Treffen, unter anderem waren amerikanische Majors da. Dann spricht ein iranischer Vertreter (war es Laridschani? ) und ich gebe ihm Paroli. Wirtschaftssanktionen wären zwar hart, aber immer noch besser als ein Krieg wegen des Atomprogramms. Israel und die USA würden niemals einen nuklear bewaffneten Iran, der von Islamisten regiert wird, zulassen (wobei ich mir, außerhalb des Traumlandes, in Bezug auf die USA da nicht sicher bin).
Der Grund dieses Traums war vielleicht eine Nachricht auf
T-Online, dass Ali Laridschani auf der Münchner Sicherheitskonferenz sprechen konnte.

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